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Israel unter Beschuß

Lieber Partner,
wir bei Latet hoffen, dass es Ihnen gut geht und Sie sicher sind.
Wir dachten, es sei wichtig, Ihnen einige Neuigkeiten über die Aktivitäten von Latet in diesen schwierigen Zeiten mitzuteilen.
Während des über eine Woche andauernden Konflikts hier in Israel war Latet ständig damit beschäftigt, unsere Mitarbeiter und Freiwilligen zu mobilisieren, um humanitär auf die Krise zu reagieren. Vom ersten Tag des Konflikts an war unsere Notfall-Hotline geöffnet und hat mehr als 250 Anrufe erhalten (seit letztem Freitag).
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Es ist uns gelungen, alle diese Anfragen entweder direkt oder über unsere Partner-NGOs zu beantworten. Latet verteilte Hilfspakete an über 75 Haushalte in den vom Konflikt betroffenen Gebieten, hauptsächlich in Ashdod, Ashkelon und Sderot. Viele dieser Anrufe bei unserer Hilfslinie kamen nicht von unseren regulären Hilfsempfängern, sondern von Menschen in Not, die Angst haben, ihre Häuser zu verlassen, um lebensnotwendige Dinge zu kaufen.

In Notsituationen wie dieser ist es die Pflicht von Latet, unsere laufenden Programme fortzuführen, wie z.B. das Programm "Aid for Life" zur Unterstützung von Holocaust-Überlebenden in Not. Seit Beginn der Eskalation haben wir systematisch alle Überlebenden in unserem Programm kontaktiert, einen nach dem anderen, um uns nach ihrem Wohlbefinden zu erkundigen und sie auf die Richtlinien der israelischen Heimatfront aufmerksam zu machen, sowie Hilfe oder einen Hausbesuch anzubieten, wenn nötig. Bis heute ist es uns gelungen, trotz der Situation vor allem im Süden, einschließlich Städten wie Beersheva, Ashdod und Ashkelon, unsere monatliche Lebensmittelverteilung fortzusetzen und mehr als 1.200 Holocaust-Überlebende, die Teil des Aid for Life-Programms sind, mit Lebensmittelkörben zu versorgen. Dies war möglich dank des Engagements und der Entschlossenheit der Freiwilligen von Latet, die die Körbe an jeden Haushalt der Empfänger dieses Programms auslieferten.

In dieser schwierigen Zeit zwischen den verschiedenen Gemeinschaften innerhalb der israelischen Gesellschaft hat die Jugendorganisation Latet, wo immer es möglich war, Aktivitäten mit dem Schwerpunkt auf Koexistenz, Hoffnung, Solidarität und Einheit durchgeführt, um die Bedeutung des Zusammenlebens zwischen den Gemeinschaften zu bekräftigen.

Hier bei Latet werden wir ganz sicher weiterhin der Bevölkerung in Not helfen, trotz der Umstände, und wir werden in unseren humanitären Bemühungen nicht nachlassen.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um all unseren Partnern für ihre Unterstützung zu danken, sowohl im Alltag als auch im Notfall. Ihr Vertrauen und Ihre Freundschaft geben uns die Kraft, weiterzumachen!



Wir wünschen Ihnen alles Gute und ruhige Tage für uns alle.
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Mitzva e.V.
humanitäre Projekte
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