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Israel in Not

Abschlussbericht: Latets Maßnahmen im Iran-Israel-Konflikt
Die Folgen des Krieges sind in Israel weiterhin spürbar. Viele Zivilisten leben derzeit in provisorischen Unterkünften wie Hotels oder anderen kurzfristigen Lösungen, ohne festen Zeitplan für eine Rückkehr nach Hause. Diese Eskalation, die Teil des in der Dauer längsten Krieges in der Geschichte Israels ist, hat das Land in eine nationale Krise gestürzt, die eine lange und komplexe Erholung erfordert: wirtschaftlich, sozial und emotional.

Auszug aus dem Bericht - vollständige Version siehe PDF Datei

Latets schnelle Reaktion auf die humanitäre Krise

Die Herausforderung
Latet sah sich mit der dringenden Aufgabe konfrontiert, Tausenden von Israelis, die plötzlich keinen Zugang mehr zu Lebensmitteln und Hygieneprodukten hatten, sofortige Unterstützung zu bieten. Dieser kritische Bedarf entstand, da etwa 62% der Bevölkerung keinen Zugang zu privaten Schutzräumen hatten und eilig in öffentliche Schutzräume evakuiert werden mussten, was sie in der Krise besonders anfällig machte. Viele fanden sich in ungewohnten Umgebungen wieder, geprägt von Unsicherheit und ohne die für den Alltag notwendigen Dinge. Besonders schwerwiegend war die Situation für Holocaust-Überlebende und ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, die Schwierigkeiten hatten, Zugang zu Lebensmitteln, Hygieneartikeln und medizinischer Versorgung zu erhalten.
Da die Zahl der Vertriebenen täglich wuchs, musste Latet seine Notfalloperation schnell anpassen. Dies umfasste die Lieferung maßgeschneiderter Hilfspakete – insbesondere Lebensmittel- und Hygienepakete – an die am stärksten Gefährdeten, während gleichzeitig komplexe logistische Herausforderungen und fortlaufende Sicherheitsrisiken bewältigt wurden.

Latets Lösung
Latet mobilisierte schnell, um die dringenden humanitären Bedürfnisse der laufenden Krise zu decken, und verteilte 18.700 Notfall-Kits mit lebensnotwendigen Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Angesichts der besonderen Herausforderungen von Menschen, die sich über längere Zeiträume in Schutzräumen aufhielten, stellte die Organisation außerdem 500 spezielle Schutzraum-Kits bereit, die Taschenlampen, Wasser, Powerbanks, Spiele für Kinder und Erste-Hilfe-Materialien enthielten, die für längere Aufenthalte in Schutzräumen ausgelegt sind.
Dank der umfassenden Erfahrung von Latet in der Notfallreaktion plante die Organisation schnell die Logistik und mobilisierte Freiwillige und Mitarbeiter, um dringend benötigte Lebensmittel, Hygieneprodukte und Schutzraum-Grundausstattungen zu packen und zu liefern. Die Hilfe erreichte über 3.000 evakuierte Familien, die in 55 Hotels in 14 Orten landesweit untergebracht waren, sowie Holocaust-Überlebende und ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Jedes Kit enthielt eine Lebensmittelbox mit haltbaren Lebensmitteln und eine Hygienebox mit grundlegenden Artikeln wie Feuchttüchern, Zahnbürsten und Seife, um eine umfassende Unterstützung für die am stärksten Gefährdeten in dieser schwierigen Zeit zu gewährleisten.

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